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   OLG Hamm, 07.03.2014 - II-6 WF 355/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,9084
OLG Hamm, 07.03.2014 - II-6 WF 355/13 (https://dejure.org/2014,9084)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.03.2014 - II-6 WF 355/13 (https://dejure.org/2014,9084)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. März 2014 - II-6 WF 355/13 (https://dejure.org/2014,9084)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Verfahrenskostenhilfe: Verteidigung gegen einen Stufenantrag

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Verfahrenskostenhilfe: Verteidigung gegen einen Stufenantrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe für den Antragsgegner eines Stufenantrags bei grundloser Verteidigung gegen den Auskunftsanspruch

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    §§ 113 Abs. 1 FamFG; 127 Abs. 2 ZPO
    Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für den Antragsgegner eines Stufenantrags bei grundloser Verteidigung gegen den Auskunftsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Verfahrenskostenhilfe für Verteidigung gegen Unterhaltsstufenklage bei Auskunftsverweigerung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Verfahrenskostenhilfe für Verteidigung gegen Unterhaltsstufenklage bei Auskunftsverweigerung

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Karlsruhe, 19.03.2012 - 2 WF 3/12

    Verfahrenskostenhilfeantrag des Antragsgegners im Kindesunterhaltsverfahren:

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2014 - 6 WF 355/13
    Nur wenn er die Auskunft erteilt, lässt sich feststellen, ob und in welchem Umfang er Zahlung schuldet (so auch OLG Karlsruhe FamRZ 2012, 1319; OLG Hamburg OLGR 2008, 418; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 1270; OLG München OLGR 2001, 125; Zöller- Geimer, ZPO, 30. Aufl., § 114 Rdnr. 40).

    Dem Antragsgegner entstehen durch das Zuwarten mit seiner Verteidigung bis zum Abschuss der Auskunftsstufe und deren Erfüllung keinerlei Nachteile (so auch OLG Karlsruhe FamRZ 2012, 1319).

    Denn ein verständiger bemittelter Rechtssuchender, der auch die Kostenrisiken berücksichtigt, würde zur Vermeidung unnötiger Kosten mit seiner Rechtsverteidigung gegen die Anträge der zweiten und dritten Stufe eines Stufenverfahrens zuwarten, bis das Verfahren in die jeweilige Stufe eingetreten ist (OLG Karlsruhe FamRZ 2012, 1319).

  • OLG Brandenburg, 21.12.2000 - 10 WF 9/00

    Klagebefugnis bei der Abänderungsklage; bei Auskunftsansprüchen besteht kein

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2014 - 6 WF 355/13
    Nur wenn er die Auskunft erteilt, lässt sich feststellen, ob und in welchem Umfang er Zahlung schuldet (so auch OLG Karlsruhe FamRZ 2012, 1319; OLG Hamburg OLGR 2008, 418; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 1270; OLG München OLGR 2001, 125; Zöller- Geimer, ZPO, 30. Aufl., § 114 Rdnr. 40).
  • OLG Hamburg, 02.04.2008 - 10 WF 17/08
    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2014 - 6 WF 355/13
    Nur wenn er die Auskunft erteilt, lässt sich feststellen, ob und in welchem Umfang er Zahlung schuldet (so auch OLG Karlsruhe FamRZ 2012, 1319; OLG Hamburg OLGR 2008, 418; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 1270; OLG München OLGR 2001, 125; Zöller- Geimer, ZPO, 30. Aufl., § 114 Rdnr. 40).
  • OLG Düsseldorf, 15.01.1997 - 3 WF 234/96
    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2014 - 6 WF 355/13
    Denn nach der mittlerweile herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur darf die Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag oder für die Verteidigung gegen einen solchen nicht auf die Auskunftsstufe beschränkt werden, sondern es ist wegen der Einheitlichkeit des Streitwertes grundsätzlich auf die beabsichtigte Verteidigung insgesamt abzustellen (OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1017; Zöller- Geimer, ZPO, 30. Aufl., § 114 Rdnr. 37).
  • OLG Hamm, 15.01.2015 - 10 W 132/14

    Anwendung ausländischen Erbrechts bei deutscher Staatsangehörigkeit des

    Der Beklagte ist schließlich auch nicht deshalb schon zur Rechtsverteidigung gegen die weiteren Klagestufen Prozesskostenhilfe zu bewilligen, weil deren Erfolgsaussicht erst zu einem späteren Zeitpunkt - nach Auskunftserteilung und Anspruchsbezifferung - beurteilt werden kann und im Stufenklageverfahren die Entscheidung zur Prozesskostenhilfe grundsätzlich alle Stufen der anhängigen Klage zu erfassen hat (vgl. Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 114 ZPO, Rz. 37 m. w. N.; OLG Hamm, B.v. 07.03.2014 - 6 WF 355/13, Juris-Rz. 11).
  • OLG Hamm, 10.12.2018 - 9 WF 218/18

    Zahlung nachehelichen Unterhalts

    Allerdings ist der Fall, dass um die Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag nachgesucht wird, durch die Besonderheit geprägt, dass zwar neben der Auskunftsstufe auch sogleich die spätere Leistungsstufe rechtshängig wird, so dass nach überwiegender Auffassung die Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe von vornherein auf sämtliche Stufen des Hauptsacheantrags zu erstrecken ist (OLG Hamburg FamRZ 2014, 1737; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 387; OLG Hamm FamFR 2011, 519; OLG Hamm, Beschl. 6 WF 355/13 vom 07.03.2014; Fischer, in: Musielak/Voit ZPO, 15. Aufl. 2018, § 114 Rnr. 10; Reichling, in: BeckOK ZPO, Stand: 15.09.2018, § 114 Rnr. 49; Schmitz, in: Wendl/Dose Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis , 9. Aufl. 2015, § 10 Rnr. 366; Fleischer NZFam 2016, 679).
  • OLG Brandenburg, 05.07.2021 - 13 WF 114/21

    Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag

    Anerkanntermaßen ist Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag für sämtliche Stufen zu bewilligen, da es das Ziel des Stufenantrages ist, auch diesen Zahlungsanspruch sogleich rechtshängig werden zu lassen (vgl. etwa Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 25. November 2016 - 10 WF 150/16 -, Rn. 3, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 2007, 55, 56; Brandenburgisches Oberlandesgericht, FamRZ 2008, 1354; Brandenburgisches Oberlandesgericht, MDR 2003, 171 f; OLG Celle, FamRZ 1997, 99 f.;OLG Jena, FamRZ 2007, 1755; KG, FamRZ 2008, 702; OLG Köln, OLG Report NRW 17/2011; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 11. Februar 2015 - 1 WF 35/15 -, Rn. 49, juris; OLG Hamburg FamRZ 2014, 1737; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 387; OLG Hamm FamFR 2011, 519; OLG Hamm, Beschl. 6 WF 355/13 vom 07.03.2014).
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